Die Etablierung von Gartentherapie als zusätzliche Therapieform innerhalb einer Therapie-Institution ist oft schwieriger, als man denkt. Viele einander zuwiderlaufende Interessen sind hier zu berücksichtigen. Gartentherapie ist nicht mit der Herstellung eines Gartens abgetan, in dem ein paar Hochbeete stehen und der vielleicht noch barrierefrei zugänglich ist. Es ist auch keine „Holschuld“, um die sich PatientInnen oder KlientInnen einer Einrichtung selbst kümmern müssen. Gartentherapie bedeutet das zielgerichtete und regelmäßige Arbeiten mit Menschen anhand eines festgelegten Therapieplanes von der Vorbereitung, der Durchführung bis zur nachträglichen Evaluierung der Maßnahmen.
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